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"Es ist sicherlich nicht einfach, das globale Kapital zu begreifen und ihm entgegenzutreten – in jedem Fall ist es von entscheidender Bedeutung, einen Internationalismus wieder herzustellen und neu zu formulieren, der ohne jeden Dualismus auskommt. Wer am verdinglichten Dualismus des Kalten Krieges festhält, läuft Gefahr, eine Politik zu treiben, die vom Standpunkt menschlicher Emanzipation, vom Standpunkt des »Kommunismus« aus, bestenfalls fragwürdig wäre, wie viele Menschen sie auch ansprechen mag."

- Moishe Postone "Geschichte und Ohnmacht" (2005)

Eine moderierte Podiumsdiskussion über Fragen des globalen Kapitals, Imperialismus und Krieg, die Möglichkeiten für progressive politische Opposition und die Probleme und Aufgaben einer Linken in einer Welt nach dem "Kalten Krieg" und nach "9/11", wie sie durch die Invasion und Besetzung von Afghanistan und Irak und den militärischen Interventionen in Libyen, Jemen und Syrien gestellt wurden.

Mit:

Manfred Dahlmann (Ca ira, sans phrase)
Matthias (Gruppe Arbeitermacht, Liga fĂĽr die 5. Internationale)
Jan Schröder (Platypus)

Podiumsdiskussion am 16.06.2016: Was ist Imperialismus? Warum sollten wir dagegen sein?

 

"Es ist sicherlich nicht einfach, das globale Kapital zu begreifen und ihm entgegenzutreten – in jedem Fall ist es von entscheidender Bedeutung, einen Internationalismus wieder herzustellen und neu zu formulieren, der ohne jeden Dualismus auskommt. Wer am verdinglichten Dualismus des Kalten Krieges festhält, läuft Gefahr, eine Politik zu treiben, die vom Standpunkt menschlicher Emanzipation, vom Standpunkt des »Kommunismus« aus, bestenfalls fragwürdig wäre, wie viele Menschen sie auch ansprechen mag."

- Moishe Postone "Geschichte und Ohnmacht" (2005)

Eine moderierte Podiumsdiskussion über Fragen des globalen Kapitals, Imperialismus und Krieg, die Möglichkeiten für progressive politische Opposition und die Probleme und Aufgaben einer Linken in einer Welt nach dem "Kalten Krieg" und nach "9/11", wie sie durch die Invasion und Besetzung von Afghanistan und Irak und den militärischen Interventionen in Libyen, Jemen und Syrien gestellt wurden.

 

Mit:

Manfred Dahlmann (Ca ira, sans phrase)
Matthias (Gruppe Arbeitermacht, Liga fĂĽr die 5. Internationale)
Jan Schröder (Platypus)

Zeit: 16.06.2016 // 18.00 - 21.00 Uhr

Ort: Festsaal, Studierendenhaus Campus Bockenheim, Frankfurt am Main

Facebook: https://www.facebook.com/events/1032915593412226/

Freitag, 27. Mai 2016, 19:00 Uhr
Neues Institutsgebäude, Universitätsstraße 7, 1010 Wien, Hörsaal 3

Mit:
Hanna Lichtenberger (Mosaik-Blog)
Sebastian Kugler (Sozialistische LinksPartei)
Ursula Jensen (Internationale Bolschewistische Tendenz)

Kurzfristig abgesagt: Dieter Alexander Behr (Afrique Europe Interact, Forum Civique Européen und viele andere Netzwerke und Initiativen)

"Heute scheint die Idee der politischen Partei als Mittel für die Linke – durch die sich in der Gesellschaft die Notwendigkeit von sozialen Umwälzungen entwickeln ließe – im Gegensatz zur politischen Partei als Selbstzweck theoretisch wie praktisch kaum greifbar. Doch die bestehende Alternative – Politik ohne Partei – scheint zu nichts in der Lage zu sein, als die Launen den Kapitalismus zu billigen, durch welche er sich verändert, doch unweigerlich bestehen bleibt. Schlimmer noch, ohne eigene Parteien ist die Linke dazu gezwungen, passiv oder aktiv andere Parteien zu unterstützen oder zumindest Hoffnungen in diese zu setzen. Es scheint unmöglich, die Frage der politischen Partei zu vermeiden."

"Marx issued the call to all the workers of the globe, regardless of race, sex, creed or any other condition whatsoever. As a social party we receive the Negro and all other races upon absolutely equal terms. We are the party of the working class, the whole working class, and we will not suffer ourselves to be divided by any specious appeal to race prejudice; and if we should be coaxed or driven from the straight road we will be lost in the wilderness and ought to perish there, for we shall no longer be a Socialist party."
-- Eugene Debs, "The Negro in the Class Struggle" (1903)

How have changes in social group identity affected the politics of capitalism and the Left's responses to it? While vulgar-propagandistic and economic-reformist Revisionist pseudo-"Marxism" appeared to reduce the problem of capitalism to exploitation -- to the neglect of other forms of social oppression -- there have been several important attempts to grasp the struggle for socialism in capitalism in broader and deeper ways, occasioned by crises that have transformed the concrete practices and lived experience of people -- for instance, as matters of gender roles, sexuality, and "racial" segregation and affinity -- as capitalism has developed and changed over the course of the past century. We will read from among the most sharply acute and incisively critical attempts by Marxists to articulate these crises of social identity as opportunities for finding how capitalism potentially points beyond itself in the struggle for socialism.

Wednesdays 8 June - 20 July, 2016, 19:00h 

Zossenerstrasse 56, eingang A, 4. Stock

Week 1: Women's Question - Wednesday 8 June

+ Quintin Hoare, "On Mitchell's 'Women: the longest revolution' " (1967)
+ Mitchell, reply to Quintin Hoare (1967)


Week 2: Women's Question and sexuality  - Wednesday 15 June


Week 3: Gay Identity and sexuality - Wednesday 22 June


Week 4: Race and the Black Question - Wednesday 29 June

Max ShachtmanCommunism and the Negro AKA Race and Revolution (1933)


Week 5: Race and the Black Question - Wednesday 6 July


Week 6: Race and the Black Question - Wednesday 13 July

Harold CruseThe Crisis of the Negro Intellectual (1967), [selections part 1, 3-10 and 11-63] [part 2, 451-475 and 544-565]


Week 7: Race and the Black Question - Wednesday 20 July

„Die Tradition aller toten Geschlechter lastet wie ein Alp auf dem Gehirne der
Lebenden“ (Karl Marx)

Daten: Freitags vom 22. April bis 5. August
Zeit: 16-19 Uhr
Ort: Campus Bockenheim
Raum: Neue Mensa 118