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The Platypus Affiliated Society, established in December 2006, organizes reading groups, public fora, research and journalism focused on the problems and tasks inherited from the "Old" (1920s–30s), "New" (1960s–70s) and post-political (1980s–90s) Left for the possibilities of emancipatory politics today.

The Latest from The Platypus Review:

  • Christian socialism and the present Left
    WHEN THINKING ABOUT the works of Leo Tolstoy, one would be forgiven if the first books that come to mind are Anna Karenina (1887)and War and Peace (1869); they are his most famous titles after all. However, many might be surprised by what some would call his political magnum opus, The Kingdom of God is Within You (1894). Titled after a verse in Luke 17, this book outlines Tolstoy’s major deviation from standard Christian dogma and doctrine of the Russian Orthodox, and, indeed, the majority of major Church doctrines around the world.
  • Have we unlearned how to learn? 1968 and today
    ON APRIL 17, 2024, the students of Columbia University’s “Apartheid Divest” coalition, led by Students for Justice in Palestine and Jewish Voice for Peace, erected an encampment, a “liberated zone” with posters copied straight from the Columbia occupation of 1968. As this encampment began, Columbia’s President Shafik was sitting before congress to testify about the rise of antisemitism on college campuses. When she returned to campus, President Shafik ordered the destruction of the encampments and the arrest of over 100 student protesters.
  • “Leave the global South to itself”: An interview with Mohamed Khalifa and Osama Saeed
    On March 16, 2024, Platypus Affiliated Society members D. L. Jacobs, Artendy Malik, and Lucy Parker interviewed Sudanese Communist Party members Mohamed Khalifa and Osama Saeed. An edited transcript follows.

Das Neueste aus Die Platypus Review:

  • Die deutsche Linke fällt progressiven Kräften in Israel in den RĂĽcken
    Michael Sappir war von 2022 bis 2023 Redaktionsleiter der SDS-Zeitung critica und Mitbegründer des Jüdisch-israelischen Dissens Leipzig. Zusammen mit Lena Obermaier ist er Co-Host vom Podcast Parallelwelt Palästina.
  • Linke Perspektiven auf den Nahostkonflikt
    Wie sollte die Linke die gegenwärtige Krise im Nahen Osten, ihre Ursprünge und ihre historische Bedeutung verstehen? Welche positive oder negative Rolle hat die Linke bei der Gestaltung dieser Verhältnisse gespielt? Gibt es eine linke Alternative zur gegenwärtigen Eskalation des Blutvergießens? Wenn ja, welche? Wenn nein, warum nicht? Was sind die Ziele der Linken im Nahen Osten im weiteren Sinne? Wie verhalten sich diese zu den Aufgaben, vor denen die Linke hier steht? Kann eine Befreiung Palästinas erreicht werden? Wenn ja, auf welchem Weg?
  • Katastrophe, historisches Erinnern und die Linke: 60 Jahre Israel-Palästina
    Die Umrisse des heutigen Nahen Ostens sind von einem Triptychon aus Völkermord und ethnischen Säuberungen geprägt, das Mitte des 20. Jahrhunderts Gestalt annahm. Der erste Teil dieses Triptychons besteht aus dem „Holocaust“ („Schoa“ auf Hebräisch, „Churbn“ auf Jiddisch), der systematischen Ermordung von etwa zwei Dritteln der europäischen Juden durch die Nazis zwischen 1941 und 1945. Der zweite Teil besteht aus der ethnischen Säuberung Palästinas durch die Zionisten zwischen 1947 und 1949, der „Nakba“. Der dritte Teil schließlich, der keine allgemeingebräuchliche Bezeichnung hat, besteht aus der Vertreibung hunderttausender mizrachischer Juden aus den arabischen Ländern. Diese verschlug es größtenteils nach Israel, wo sie den zionistischen Staat auf entscheidende Weise stärkten, obwohl sie vielfach rassistischer Diskriminierung durch aschkenasische Juden ausgesetzt waren. Jede einzelne dieser Katastrophen war nicht nur das Ergebnis des Scheiterns der Linken, sondern ebnete auch den Weg für weitere Niederlagen.
  • Israel-Palästina und die Linke
    Was die Nazis den Juden antaten, war unsagbar: die Sprachen hatten kein Wort dafür, denn selbst Massenmord hätte gegenüber dem Planvollen, Systematischen und Totalen noch geklungen wie aus der guten alten Zeit des Degerlocher Hauptlehrers. Und doch mußte ein Ausdruck gefunden werden, wollte man nicht den Opfern, deren es ohnehin zu viele sind, als daß ihre Namen erinnert werden könnten, noch den Fluch des Nicht gedacht soll ihrer werden antun. So hat man im Englischen den Begriff genocide geprägt.