Hans-Jürgen Krahl gilt heute neben Rudi Dutschke als zweiter Kopf des SDS, als der intellektuelle Kopf der Studentenbewegung, als marxistischer Robespierre von Frankfurt Bockenheim und als der Quälgeist Theodor W. Adornos. Krahls Marxismus, der sich allen voran in posthumer Niederschrift mündlicher Aussagen nachvollziehen lässt, behandelt weitgehend die Aktionen der Studentenbewegung und hat in einem sehr strikten Sinne seine Grenzen an den Themen seiner Zeit, die sich in gegebener Kürze nur reduziert und in eklektischer Auswahl vorstellen lassen.
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