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You are here: The Platypus Affiliated Society/Archive for category Differing Perspectives on the Left

A lecture by Joseph M. Schwartz, Professor of Political Science (Temple University), and author of The Future of Democratic Equality: Reconstructing Social Solidarity in a Fragmented United States (2009) - winner of the 2011 American Political Science Association's David Easton Book Prize.

Presented by the Platypus Affiliated Society at the University of Chicago on April 3, 2014.

Co-sponsored by:

The Chicago Center for Contemporary Theory (3CT)
University of Chicago Department of Political Science

Description:

In the late 1970s and early 1980s socialists in Western Europe strove to gain greater democratic control through efforts such as the Swedish Meidner Plan and Mitterand's first 2 years in office. But instead of a more radical turn to social democracy, neoliberalism prevailed and became the new common sense not only of the right, but also of moderate social democratic/US liberal left. This "common sense" has been hard to replace with a counter-hegemonic left "good sense" because of the absence of an alternative governing project to the left of neoliberalism in OECD countries. Consequently, while neoliberal policies gave rise to Great Recession, the proffered solutions to the crisis -- even from the mainstream social democracy in N. Europe -- have remained neoliberal in character.

This lecture will explore why social forces and movements from the left have been unable to generate a clear alternative to neoliberalism and outline the need for a global alternative “social structure of accumula

Eine Veranstaltung der Platypus Affiliated Society Deutschland. Mit freundlicher UnterstĂĽtzung der Rosa Luxemburg Stiftung.

Mit:
Pablo Graubner (SDAJ)
Thomas Lohmeier (Die Linke/prager frĂĽhling)
Karin (Interventionistische Linke/No Troika)
Stefan Torak (campusantifa/ M31)

Mittwoch, 5. Juni
19-22h

Festsaal, Studierendenhaus (ĂĽber KOZ)
Campus Bockenheim
Frankfurt am Main

Mit der Einführung des Euro im Jahr 2002 als gemeinsamer Währung der Europäischen Union und dem damit einhergehenden Integrationsprozess der EU wurde eine weitgehende politische Stabilisierung Europas angestrebt. Gleichzeitig wurde durch den Euro jedoch auch eine Freihandelszone geschaffen, von der in erster Linie die starke Exportwirtschaft Deutschlands profitierte. Besonders seit der Einführung der Hartz-Reformen unter Gerhard Schröder und der extremen Ausweitung des Niedriglohnsektors auf dem deutschen Arbeitsmarkt begannen strukturell schwächere Ökonomien wie Griechenland, Spanien und Italien, aber auch Frankreich und Belgien, zu stagnieren oder drifteten gar in eine große Rezession ab. Aus dieser Perspektive betrachtet, hatte der Prozess der Europäischen Integration einen gegenteiligen Effekt als ursprünglich intendiert: Unter der gegenwärtigen Wirtschaftskrise hat es den Anschein, als ob Europa zerfällt, und in vielen Ländern befinden sich nationalistische Separationsbewegungen im Aufwind, wie in Norditalien, Flandern oder im Elsass.

Die Krise drückt sich also nicht nur in einem ökonomischen, sondern auch in einem politischen Zerfallsprozess aus: Statt einer transnationalen europäischen Föderation kehrt in Europa das alte Gespenst des Nationalismus wieder ein. Daneben fühlen sich viele Menschen innerhalb der EU ohnmächtig und entmündigt in Anbetracht der Entdemokratisierung im Zuge der Austeritätspolitik. Dies geht einher mit einem Vertrauensverlust in klassische politische Institutionen wie Parteien und Parlamente. Selbst der Erfolg von SYRIZA in Griechenland lässt sich nicht erklären ohne Berücksichtigung der sozialen Bewegungen, die der Partei starken Aufwind verschafften. Auch in anderen Ländern der EU drückt sich der Protest gegen die sog. „Troika“ im Erstarken außerparlamentarischer Bewegungen aus, wie der „Indignados“ in Spanien oder „Blockupy“ in Deutschland.

Laut Eigendarstellung von „Blockupy“ ist es Ziel des Bündnisses, „gegen das autoritäre Krisenmanagement und die Troika-Politik Widerstand zu leisten, um die demokratischen und sozialen Rechte der Beschäftigten, Prekarisierten und Erwerbslosen in Europa zu verteidigen.“ Doch wogegen genau richtet sich dieser Widerstand? Gegen ökonomische Institutionen wie die Europäische Zentralbank und den Internationalen Währungsfond? Oder gegen die neoliberale Ideologie als solche? In welche Richtung weist so ein Widerstand? Zurück zum Wohlfahrtsstaatsmodell des Fordismus? Oder können die Proteste gar der Beginn einer neuen anti-kapitalistischen Ausrichtung der europäischen Linken bedeuten? Wäre die EU dabei als transnationale Föderation erhaltenswert oder gehört sie abgeschafft? Was würde an ihre Stelle treten? Wie würde ein demokratisches Europa aussehen und welche Verantwortung kommt dabei Parteien und Parlamenten zu? Wie also sieht die Zukunft linker Politik in Europa aus? Welche Möglichkeiten auf Erfolg bestehen für die neuen Protestbewegungen? Und wie würde ein solcher Erfolg überhaupt definiert werden?

At the fifth annual international convention of the Platypus Affiliated Society, speakers from various perspectives were asked to bring their experience of the Left's recent history to bear on today's political possibilities and challenges as part of the "Differing Perspectives on the Left" workshop series.

A workshop on the International Marxist Tendency (Canada), with Noah Gataveckas, held on April 6th, 2013, at the School of the Art Institute of Chicago.

At the fifth annual international convention of the Platypus Affiliated Society, speakers from various perspectives were asked to bring their experience of the Left's recent history to bear on today's political possibilities and challenges as part of the "Differing Perspectives on the Left" workshop series.

A workshop on Québec solidaire, with Roger Rashi, held on April 5th, 2013, at the School of the Art Institute of Chicago.

At the fifth annual international convention of the Platypus Affiliated Society, speakers from various perspectives were asked to bring their experience of the Left’s recent history to bear on today’s political possibilities and challenges as part of the “Differing Perspectives on the Left” workshop series.

A workshop on the Party for Socialism and Liberation, with John Beacham, held on April 5th, 2013.