Am Anfang des vergangenen Jahrhunderts kam es in der Naturwissenschaft zu einer tiefgreifenden Krise: In der Zeit um 1900 erwiesen sich die Vorstellungen und Begriffe, die man sich bis dahin in der klassischen Physik von der Materie gemacht hatte, als nicht mehr länger haltbar.
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Wann immer Adorno sich einem Phänomen nähert, ist seine Methode eine der immanenten dialektischen Kritik. Das Phänomen wird weder als zufällig noch als beliebig betrachtet, sondern als notwendige Erscheinungsform, die die Bedingungen der Möglichkeit für Veränderung anzeigt.
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Die Marxistische Hypothese behauptet, dass Marx in seinem Denken weiter ging, als eine bloße Opposition gegen die bürgerliche Gesellschaft zu formulieren, sondern dass er die Möglichkeit einer weiteren qualitativen Umwälzung in der bürgerlichen Gesellschaft, durch sie und über sie hinaus erkannte.
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Change is difficult to understand for several reasons. But those who have even a cursory knowledge of Marxism will know of Marx’s eleventh thesis on Feuerbach: “Philosophers have hitherto only interpreted the world in various ways; the point is to change it.”
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In our article on Karl Korsch, we attempt a sort of balancing act. On the one hand, we aim to keep faith with Korsch’s recognition of the need to realize philosophy by abolishing it.
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