The Platypus Affiliated Society, established in December 2006, organizes reading groups, public fora, research and journalism focused on the problems and tasks inherited from the "Old" (1920s–30s), "New" (1960s–70s) and post-political (1980s–90s) Left for the possibilities of emancipatory politics today.
The Latest from The Platypus Review:
- “The Party did not have a concept of civil society”: An interview with Joel RocamoraOn January 13 and 22, 2023, Platypus Affiliated Society member Daniel Rudin interviewed Joel Rocamora, formerly a candidate member of the Communist Party of the Philippines.
- Workers’ power: An interview with Neel of the Labor PartyOn June 11, 2025, Platypus Affiliated Society member Ethan Cole interviewed Neel, the National Mobilizing Secretary and the South Carolina Party Chair of the Labor Party, which was founded in the United States in 2024.
- The end(s) of abstinenceZoomers are not having sex. Sexual activity among young people is lower than ever. The expansion of online hook-up and dating apps has not changed this trend. While around 50% of 18- to 29-year-olds reported using dating apps in 2020, Generation Z seems poised to continue the decline of sexual activity since the mid-20th century. Really, this extends to all social activity: we drink less, go out less, transgress less, and socialize less than our parents and grandparents.
- (19)17 shades of gayThe LGBT “community” has long grappled with internal fractures, particularly in relation to the distinction between sexuality and gender identity. The presumption that those who love non-traditionally and those who orient their gender non-traditionally share unified political interests has always been tenuous.
- Beyond ideology critiqueI’ve recently given two different talks for the Platypus audience in which I’ve tried to articulate a problem I have with ideology critique.
Das Neueste aus Die Platypus Review:
- Kapitalistischer Realismus und die Millennial LinkeZum Klassiker der Studierendenbewegung der 2010er Jahre erhoben, gilt kaum ein anderer Autor als so bezeichnend für die Momentaufnahme der Millennial Linken wie Mark Fisher. Acht Jahre nach seinem Tod erlebt er eine unerwartete Renaissance: 2024 erscheinen seine Vorlesungen vom November 2016 posthum im Brumaire Verlag, während in Seminarräumen und Online-Diskussionen sein Name wieder zirkuliert. Diese Wiederkehr ist kein Zufall sondern Ausdruck einer strukturellen Ähnlichkeit zwischen heute und 2009, als Fisher seinen Kapitalistischen Realismus formulierte. Wie damals fehlen überzeugende linke Alternativen, wie damals herrscht ein Gefühl politischer Ausweglosigkeit vor.
- Was waren die Antideutschen (Teil 2)Am 2. August 2024 veranstaltete die Platypus Affiliated Society eine Podiumsdiskussion mit Detlef zum Winkel (Autor), Justus Wertmüller (Redaktion Bahamas), Jan Sander (Platypus Affiliated Society) und Jan Kalk (Gesellschaft für kritische Bildung) an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema: Was waren die Antideutschen?
- Demokratische Arbeitszeitrechnung im und für das 21. JahrhundertEin Interview mit der Initiative Demokratische Arbeitszeitrechnung (IDA) aus Berlin über die Geschichte der Rätebewegung, basisdemokratisches Wirtschaften und konkrete Utopien
- Die Leistungen der “Antideutschen”Es gibt nicht wenige linke Zeitgenossen, die der ab den 90er Jahren aufkommenden „antideutschen“ Strömung theoretische wie praktische Leistungen attestieren wollen. Demnach sei zwar manches verkehrt gelaufen, aber „Antideutsche“ hätten grundsätzlich zu einer Erneuerung der Linken und zu wesentlichen Korrekturen linker Fehler beigetragen. Der Autor der folgenden Reflexionen sieht dies vollkommen anders.
- Was waren die Antideutschen? (Teil 1)Am 2. August 2024 veranstaltete die Platypus Affiliated Society eine Podiumsdiskussion mit Detlef zum Winkel (Autor), Justus Wertmüller (Redaktion Bahamas), Jan Sander (Platypus Affiliated Society) und Jan Kalk (Gesellschaft für kritische Bildung) an der Humboldt-Universität zu Berlin zum Thema: Was waren die Antideutschen? Aufgrund der beschränkten Zeichenzahl der deutschsprachigen Platypus Review in Print wird das Transkript dort in zwei Teilen veröffentlicht. Im Folgenden wird der erste Teil mit den Eingangsstatements und der anschließenden Antwortrunde der Diskutanten zu lesen sein. Der zweite Teil des Transkript enthält die Fragerunde und erscheint in der Ausgabe 35 der deutschsprachigen Platypus Review (Januar/Februar 2025).